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Interview: "Man kann nur gewinnen" [LEADER - das Ostschweizer Unternehmermagazin]

Eine prominent besetzte Jury sucht wiederum die vorbildlichsten Digitalprojekte der Ostschweiz. Die Besten der Besten werden an der grossen LEADER Digital Award Night am 17. Juni 2021 im Einstein Congress St.Gallen gekürt. «Mr. Facebook» Thomas Hutter, Geschäftsführer der Aadorfer Hutter Consult AG der Social-Media­ Experte im D/ A/CH-Raum, verrät, warum er sich bereits zum zweiten Mal in de LOA-Jury engagiert.

Thomas Hutter, das Engagement in der LOA-Jury geschieht ehrenamtlich und braucht, um all die Projekte zu beurteilen, doch einiges an Zeit. Warum sind Sie trotzdem dabei?

Es gibt  dafür vier Gründe: Einerseits kann man auf die  An­fragen von OK-Präsident Christoph Lanter nur sehr schwer Nein sagen (lacht), gleichzeitig schätze ich das grosse Enga­gement des LEADERs rund um digitale Themen in der Ost­schweiz. Anderseits bin ich als gebürtiger Thurgauer der Ost­schweiz verbunden und betrachte sie als eine wirtschaftlich interessante  Region. Ebenfalls schätze ich das Netzwerken mit den anderen Jury-Mitgliedern, die ebenfalls mit Herzblut dabei sind.

Dann hat Sie der Aufwand 2019 nicht abgeschreckt?

Er war nicht ganz ohne, gleichzeitig war das OK sehr offen für Optimierungsmassnahmen und nun ja, was ist viel Aufwand? Es gibt tatsächlich Schlimmeres, als Zeit in Tätigkeiten zu in­vestieren, die  Spass und Freude machen, gleichzeitig auch den eigenen Horizont erweitern und bei denen man sich mit anderen interessanten Menschen auch branchenübergrei­fend austauschen kann.

Wie geht die Jury eigentlich vor, um aus allen Bewerbun­gen die jeweils besten in den drei Kategorien Unterneh­men, Start-up und Organisation auszuwählen?

Nun, wie fast bei allen Wettbewerben wird gewürfelt und ein Siegerprojekt erkoren ... Spass beiseite: Die Projekteingaben werden von uns nach den Kriterien Vision, Nutzen, USP, In­novation und Nachhaltigkeit bewertet, und die fünf bis sieben Projekteingaben mit den besten Bewertungen gehen in die zweite Runde. Dann können sich die Teilnehmer der zweiten Runde in einem Kurz-Pitch vorstellen. Danach diskutiert die Jury die Pitches, vergibt wiederum Punkte und nimmt so eine 
Rangierung vor.

Das ganze Interview gibt es im PDF